ChatGPT und die "Best Practices" beim Prompten

Der komplette Guide, um dich zum Prompt-Pro zu machen.

Eine Person, die eine Schatztruhe öffnet, aus der ChatGPT-Symbole, Glühbirnen und Erfolgs-Icons herausfliegen. Metapher für 'das volle Potenzial ausschöpfen'. Dynamisch, energetisch, inspirierend. Farben dunkelgrün mit orangen Akzenten.

Seit ChatGPT für die breite Öffentlichkeit verfügbar ist, hat mich die tiefe Faszination für LLMs und KI generell gepackt und nicht mehr losgelassen.

Ich absolvierte den (mittlerweile preisgekrönten) Grundlagenkurs “Elements of AI” von der Universität Helsinki und bilde mich seitdem nonstop selbst weiter – auf meine typisch unkonventionelle Art und Weise. Alles wird verschlungen – von Studien von neuronalen Netzwerken, maschinellen Lernen, Computer Linguistik, Reinforcement Learning – über Transformers, Trainingsdaten, MCPs, ich könnte ewig so weitermachen. Aber hier geht es um konkrete Alltagshilfen für jeden Menschen. Und das ist – nach wie vor – das “Prompten”.

Seit 1,5 Jahren beschäftige ich mit Prompt-Engineering-Workflows (einige Frameworks habe ich von anderen gelernt, einige davon hab ich mir selbst überlegt) und hier bekommt ihr die Früchte meiner Arbeit. Guten Appetit. 

Default Warnung: was auch immer eine KI dir ausgibt/antwortet, egal wie präzise dein Prompt war, kann erfundene Quellen/Tatsachen, Bias und Vorurteile enthalten. Ich baue in jedem meiner Prompts diesen Standardsatz mit ein, um das Risiko zu minimieren: 

“Handle intelligent und integer, vermeide Bias und Vorurteile, nutze eine inklusive und genderneutrale Sprache.”

Dennoch musst du die Ergebnisse immer prüfen oder du kommst in Teufels Küche.

Und nun geht’s los!

 

Inhalt

  • Was ist ein Prompt?
    • Warum “richtig” Prompten so wichtig ist
    • Unterschiede beim Prompten
    • Welcher Prompt für welches Anliegen?
  • Prompts einfach erklärt
  • Beispiele für jeden Prompt

 

Was ist ein Prompt?

Basiswissen – nur mit einer guten Grundlage wirst du zum Pro.

Ein Prompt ist der Satz, den du im Chatfenster mit der KI eingibst und an die KI schickst (und auf den diese dann dementsprechend antwortet).

  1. Warum sollte man „richtig“ prompten? Richtiges Prompten ermöglicht es, KI nicht nur schneller, sondern auch „schlauer“ zu nutzen, indem es den Fokus von bloßer Geschwindigkeit auf tieferes Nachdenken verlagert. Es hilft, präzisere Fragen zu stellen, Klarheit zu schaffen und bessere Entscheidungen zu treffen. Gut formulierte Prompts zwingen dich, genauer zu denken, Ausweichmanöver zu vermeiden und die KI als Denkwerkzeug statt als Krücke einzusetzen. Optimierte Prompts führen zu höherer Effektivität und präziseren Ergebnissen.

  2. Was sind die Unterschiede beim Prompten? Die Unterschiede liegen in der Struktur und dem Ziel des Prompts. Es gibt spezifische Frameworks wie TAR (Task–Audience–Result), Tree of Thought für Entscheidungen, HookStack für Content-Erstellung und Meta-Prompting zum Bau eigener Prompts. Prompts können auch rollenbasiert sein, wie die „Taskforce-Rollen“ (z.B. StrategieGPT, ContentGPT) für unterschiedliche Projektphasen. Zudem gibt es die „Chain of Thought“-Methode, um das Modell zu schrittweisem Denken anzuleiten.

  3. Welcher Prompt für welches Anliegen? Für verschiedene Anliegen gibt es passende Prompts:

    1. Rollenbasierte KI: „Handle als…“
    2. Problem schärfen: „Stell mir fünf Fragen, die mein Problem schärfer machen.“
    3. Entscheidungsfindung/Coaching: „Coaching“ oder „Tree of Thought“.
    4. Verständliche Erklärungen: „Verständliche Erklärungen“.
    5. Hindernisse/Denkfehler: „Was übersehe ich wahrscheinlich, wenn ich das so plane?“
    6. Plan hinterfragen: „Hinterfrag meinen Plan.“
    7. Perspektiven vergleichen: „Vergleiche zwei Perspektiven.“
    8. Texte kürzen: „Hilf mir, das in 3 Sätzen zu sagen.“
    9. Aufgabe – Zielgruppe – Ergebnis: „The power of TAR!“
    10. Positionierung: „Tree of Thought: 3 Prompt-Beispiele für Positionierung“.
    11. Inhalte/Hooks/Visuals: „HookStack“.
    12. Zusammenfassungen: „Zusammenfassungen – smartere Fassung“.
    13. Prompt-Erstellung: „Meta-Prompting“.
    14. Wissensaufbau: „Teach to Learn“
    15. Verstehen ist besser als Lernen „Multi-Level Understanding“.
    16. Kritisches Denken: „Critical Thinking for Thesis“.
    17. Projektplanung: „Micro-Stepped Project Plan“.
    18. Kritisches Denken und Perspektivenvielfalt „Expert Perspective Comparison“

Die Prompts – einfach erklärt

Damit du genau weißt was du beim Prompten tust – und wieso!

  1. Rollenbasierte KI: „Handle als…“
    Ein rollenbasierter Prompt beauftragt die KI, in eine spezifische Rolle zu schlüpfen – etwa als Expert*in, Coach oder Fachkraft. Das verändert den Antwortstil, die Fachsprache und die Perspektive. Statt allgemeiner Tipps liefert die KI gezielte Antworten im Stil und Wissen der gewählten Rolle. Das schafft mehr Relevanz, Tiefe und Fachnähe. Besonders nützlich ist das, wenn man Expertise braucht, sich aber keine reale Beratung leisten kann – oder wenn man in verschiedene Denkmodelle schlüpfen will, um Perspektivwechsel zu provozieren. Es verbessert Qualität und Präzision der Ergebnisse.
  2. Stell mir fünf Fragen, die mein Problem schärfer machen.
    Dieser Prompt hilft, das eigene Denken zu präzisieren und schnell zur Kernsubstanz eines Problems vorzudringen. Indem die KI als „Spiegel“ fungiert und kluge Fragen stellt, werden Entscheidungen klarer. Dies ist besonders nützlich, wenn man vor einer wichtigen Wahl steht und die eigenen Gedanken ordnen muss, um präzisere Einsichten zu gewinnen und Ausweichmanöver zu vermeiden. Es ist ein Werkzeug, um die Qualität des Denkens zu verbessern.
  3. Coaching
    Der „Coaching“-Prompt nutzt die KI als geduldigen Fragensteller, besonders wenn man den Überblick verloren hat. Er führt die Nutzer:in durch komplexe Entscheidungen, indem er gezielte Fragen stellt, an die man selbst vielleicht nicht gedacht hätte. Die KI urteilt nicht, was ein offenes und sicheres Lernumfeld schafft. Dies führt zuverlässig zu einer klareren Zielfindung und besseren Entscheidungen.
  4. Verständliche Erklärungen
    Dieser Prompt ist darauf ausgelegt, komplexe Themen in einfacher, verständlicher Sprache zu erklären, ohne dass die Nutzer:in sich rechtfertigen muss. Die KI passt die Erklärung an, als hätte die Nutzer:in Verstand, aber keine Vorbildung, was den Zugang zu schwierigen Konzepten erleichtert und das Lernen verbessert. Dies fördert ein unvoreingenommenes Verständnis und nutzt die Fähigkeit der KI, Informationen zugänglich zu machen.
  5. Was übersehe ich wahrscheinlich, wenn ich das so plane?
    Dieser Prompt ist ein effektiver „Sparringspartner“, der die Fähigkeit der KI nutzt, Muster in Millionen von Texten zu erkennen, wo Menschen systematisch scheitern. Er hilft, realistische Hindernisse, Denkfehler oder blinde Flecken in einem Plan aufzudecken, die man selbst übersehen könnte. Es ist kein Orakel, sondern ein Werkzeug zur Risikobewertung und zur Stärkung der eigenen Strategie.
  6. Hinterfrag meinen Plan.
    Dieser Prompt zwingt dazu, einen Plan kritisch zu überprüfen, indem die KI eine ahnungslose und kritische Rolle einnimmt. Sie fragt nach Unklarheiten, unausgesprochenen Annahmen oder fehlenden Informationen. Wenn ein Plan nur funktioniert, solange niemand nachfragt, ist er nicht robust. Die KI fungiert hier als nützliches Fragenskript für den „inneren Dissens“, um Schwachstellen aufzudecken.
  7. Vergleiche zwei Perspektiven.
    Dieser Prompt hilft, eine starke eigene Position zu entwickeln, indem er radikale Argumente für und gegen zwei Standpunkte liefert, ohne Kompromisse oder eine neutrale Mitte. Ein gutes Statement entsteht oft aus der Konfrontation verschiedener Perspektiven. Die KI ermöglicht es, diese radikalen Ansätze durchzuspielen, ohne dass man sich sofort festlegen muss.
  8. Hilf mir, das in 3 Sätzen zu sagen.
    Dieser Prompt nutzt die Fähigkeit der KI zum prägnanten Kürzen. Er hilft dabei, lange Texte auf drei ehrliche, klare Sätze zu reduzieren, frei von „Marketing-Blabla“. Das Ergebnis ist ein weniger „flauschiger“, dafür aber wirksamerer Text, da die KI die Nutzer:in zwingt, genauer hinzuschauen und die Essenz der Botschaft herauszuarbeiten.
  9. TAR (Task–Audience–Result)
    Das TAR-Framework ist ein Effizienz-Booster für Prompts, der die Konzepte von Aufgabe, Zielgruppe und gewünschtem Ergebnis kombiniert. Es gewährleistet höhere Effektivität, klare Modularität und Mehrfachnutzung im Workflow. Durch die Definition von Expertenrolle, Zielgruppe, Ton und gewünschtem Format/Ziel liefert die KI präzisere und besser zugeschnittene Outputs. Dieses Template ist modular und AI-native optimiert.
  10. Tree of Thought (erweitert für Entscheidungsfindung mit Impact-Sortierung)
    Dieser Prompt ermöglicht eine strukturierte Entscheidungsfindung, indem er drei Optionen für ein Problem vorschlägt. Die Optionen werden nach Komplexität und Wirkung geordnet, wobei für jede Grundidee, Eignung, Vor- und Nachteile sowie Wirkung und Aufwand bewertet werden. Er ist ideal, um Positionierungen zu schärfen, verschiedene Ansätze zu prüfen (strategisch, emotional, differenzierend) und Risiken zu analysieren.
  11. HookStack (Hook, Visual, Emotional Trigger)
    HookStack verwandelt einen einzelnen Insight in ein vollständiges Content-Paket aus Hook, Visual und optional einem emotionalen Trigger. Es ist ideal für Plattformen wie LinkedIn oder Newsletter. Der Prompt generiert aufmerksamkeitsstarke Einleitungen, passende visuelle Konzepte und kann eine emotionale Komponente hinzufügen, um die Wirkung zu verstärken und das Engagement zu fördern.
  12. Zusammenfassungen – smartere Fassung
    Dieser Prompt fasst Inhalte für eine spezifische Zielgruppe in einer vorgegebenen Anzahl von Bulletpoints zusammen, wobei jeder Punkt eine direkt anwendbare Idee oder Erkenntnis enthalten soll. Er kann zudem Content-Ideen (z.B. Post-Titel) aus den zusammengefassten Erkenntnissen ableiten. Dies spart Recherchezeit und liefert prägnante, auf den Punkt gebrachte Informationen im gewünschten Stil.
  13. Meta-Prompting (Prompt Builder)
    Meta-Prompting befähigt die Nutzer:in, als erfahrener Prompt Engineer eigene Prompts zu erstellen. Man kann der KI ein Ziel und ein Framework vorgeben, woraufhin sie einen maßgeschneiderten Prompt generiert. Dies fördert Modularität, klare Anweisungen und die Kombinierbarkeit mit anderen Frameworks wie HookStack oder Tree of Thought, um komplexe Aufgaben zu automatisieren.
  14. Teach to Learn
    Der „Teach to Learn“ Prompt fördert aktives Lernen, indem die Nutzer:in die KI ein Thema erklären muss. Die KI stellt daraufhin schrittweise komplexere Fragen, um das Verständnis zu vertiefen. Dieser interaktive Ansatz zwingt die Nutzer:in, das Gelernte zu verinnerlichen und Lücken im eigenen Wissen aufzudecken, was zu einem nachhaltigeren Lernprozess führt.
  15. Multi-Level Understanding
    Dieser Prompt erleichtert das Verständnis komplexer Themen, indem er sie auf drei verschiedenen Niveaus erklärt: für ein 10-jähriges Kind, einen Gymnasiasten und einen Universitätsstudenten. Diese gestufte Herangehensweise macht komplexe Informationen zugänglicher und ermöglicht es die Nutzer:in, das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven und mit variierendem Detailgrad zu erfassen.
  16. Critical Thinking for Thesis
    Dieser Prompt fordert die KI auf, die Rolle des „Advocatus Diaboli“ zu übernehmen, um eine These auf potenzielle Schwachstellen, Gegenargumente und logische Fehler zu prüfen. Er ist ideal, um die Argumentationsstrukturen zu stärken und die eigene Arbeit zu hinterfragen, bevor sie präsentiert wird. Dies fördert kritisches Denken und die Robustheit der Argumentation.
  17. Micro-Stepped Project Plan
    Der „Micro-Stepped Project Plan“ Prompt zerlegt ein Projekt in kleine, überschaubare und leicht umsetzbare Schritte. Dies bietet klare Struktur und motiviert durch das Erreichen kleinerer, schnellerer Erfolge. Er ist ein wertvolles Werkzeug für die Projektplanung, um Überforderung zu vermeiden und einen klaren Fahrplan für die Umsetzung zu schaffen.
  18. Expert Perspective Comparison
    Dieser Prompt hilft, kritisches Denken und Perspektivenvielfalt zu fördern, indem er die KI anweist, drei Experten mit unterschiedlichen Meinungen zu einem Thema zu finden und deren Schlüsselansichten sowie deren Kontraste zusammenzufassen. Im Gegensatz zum allgemeinen Vergleich zweier Perspektiven fokussiert dieser Prompt spezifisch auf die Analyse und den Abgleich von Expertenmeinungen, um ein umfassendes Bild zu erhalten.

Beispiele für jeden Prompt

Passe deine Inhalte und Präferenzen einfach diesen Prompts an.

  1. Rollenbasierte KI: „Handle als…“
    Beispiel:
    „Handle als erfahrene Journalistin für barrierefreie Dashboards. Ich möchte einen Artikel über Barrierefreiheit schreiben. Wie sollte der Aufbau sein, wenn Inklusion und schnelle Nutzbarkeit im Vordergrund stehen?
  2. Stell mir fünf Fragen, die mein Problem schärfer machen.
    Beispiel:
    „Ich will meinen Job wechseln, weiß aber nicht genau, wohin. Welche fünf klugen Fragen würdest du mir stellen, um meine Entscheidung klarer zu machen?“

     

  3. Coaching
    Beispiel:
    „Ich stehe vor der Wahl: In meinem alten Job bleiben oder ein Start-up-Angebot annehmen. Bitte führe mich als Coach durch diese Entscheidung.“

     

  4. Verständliche Erklärungen
    Beispiel:
    „Ich habe grob verstanden, was ein Large Language Model ist, aber fühle mich noch unsicher. Erklär mir das bitte so, als hätte ich Verstand, aber keine Vorbildung.“

     

  5. Was übersehe ich wahrscheinlich, wenn ich das so plane?
    Beispiel:
    „Ich plane, in den nächsten sechs Monaten ein Online-Business aufzubauen. Ich will Kurse verkaufen. Welche realistischen Hindernisse oder Denkfehler übersehe ich wahrscheinlich?“

     

  6. Hinterfrag meinen Plan.
    Beispiel:
    „Ich will einen Podcast starten über Arbeitskultur in der Tech-Branche. Sei ahnungslos und kritisch. Was verstehst du nicht? Was ist unklar, vorausgesetzt, unausgesprochen?“

     

  7. Vergleiche zwei Perspektiven.
    Beispiel:
    „Gib mir die beste Argumentation für und gegen die 4-Tage-Woche – ohne neutrale Mitte, ohne Kompromisse. Nur starke Positionen.“

     

  8. Hilf mir, das in 3 Sätzen zu sagen.
    Beispiel:
    „Ich versuche zu erklären, was mein Angebot als Coach:in ausmacht. Hier ist mein bisheriger Text. Hilf mir, das in drei ehrlichen, klaren Sätzen zu sagen – ohne Marketing-Blabla.“

     

  9. TAR (Task–Audience–Result)
    Beispiel:
    „Aufgabe: Handle als UX- und Accessibility-Strategin. Entwickle eine Checkliste zur barrierefreien Websitegestaltung für Solopreneure im Kreativbereich. Zielgruppe: Selbstständige Webdesigner:innen (30–45), digital erfahren, gestaltungsaffin. Der Ton soll professionell, freundlich und ermutigend sein. Format: Ausgabe als kompakte Tabelle.“

     

  10. Tree of Thought (erweitert für Entscheidungsfindung mit Impact-Sortierung)
    Beispiel:
    „Schlage 3 Angebotsmodelle vor – von ‚low touch‘ bis Premium-Begleitung. Bewerte Wirkung/Aufwand.“

     

  11. HookStack (Hook, Visual, Emotional Trigger)
    Beispiel:
    „Formuliere aus dem Insight ‚Farbenblindheit im Webdesign‘ einen provokanten LinkedIn-Hook + Visualidee.“

     

  12. Zusammenfassungen – smartere Fassung
    Beispiel:
    „Aufgabe: Handle als Senior UX-Researcher in einem Health-Tech-Startup. Kontext: Fasse diesen Podcast in 3 klaren Stichpunkten mit Learnings für Junior-Designer zusammen. Sprache: locker, ohne Fachjargon. Stilreferenz: UX Collective – ruhig, praxisnah, persönlich. Einschränkung: Jeder Punkt muss eine Design-Lektion + direktes Beispiel enthalten.“

     

  13. Meta-Prompting (Prompt Builder)
    Beispiel:
    „Handle als erfahrener Prompt-Engineer. Schreibe einen Prompt, der 10 kreative, aber praxisnahe Startup-Ideen im Bereich Wellness generiert. Der Prompt soll das untenstehende Framework verwenden. Wenn etwas unklar ist, stelle mir bitte Rückfragen. #Framework TCR“

     

  14. Teach to Learn
    Beispiel:
    „Stell mir schrittweise komplexere Fragen zu [Thema], damit ich mein Verständnis vertiefen kann, indem ich dir die Antworten erkläre.“

     

  15. Multi-Level Understanding
    Beispiel:
    „Erklär [Thema] auf drei Niveaus: für ein 10-jähriges Kind, einen Gymnasiasten und einen Universitätsstudenten.

     

  16. Critical Thinking for Thesis
    Beispiel:
    „Spiele den Advokaten des Teufels zu meiner These: Was sind potenzielle Schwächen, Gegenargumente und eine schwache Logik?“

     

  17. Micro-Stepped Project Plan
    Beispiel:
    „Unterteile [Projekt] in kleine, umsetzbare Schritte, die ich leicht befolgen kann.“

     

  18. Expert Perspective Comparison
    Beispiel:
    „Finde und vergleiche 3 Experten mit unterschiedlichen Meinungen zu [Thema]. Fasse deren Schlüsselansichten und Kontraste zusammen.“


Let’s Level This Shit Up! Task Force Rollen!

Dir raucht der Kopf? Das war nur der Anfang! Willkommen bei der Taskforce!

Eine „Taskforce-Rolle“ ist ein Konzept innerhalb eines erweiterten Workflow-Systems, das darauf abzielt, die Arbeit mit KI-Modellen effizienter und strukturierter zu gestalten. Es kombiniert einen bestimmten „Prompt-Style“ mit dem Konzept von rollenbasierten GPT-Assistenten in einem kollaborativen System. Das Hauptziel dieser Rollen ist es, eine klare Zuständigkeit zu schaffen, sodass jede spezialisierte KI (oder „jeder GPT“) genau weiß, wann sie gefragt ist und welche Prompt-Vorlage zu ihrer spezifischen Aufgabe passt.

Im Wesentlichen wird die KI in verschiedene spezialisierte Rollen unterteilt, die jeweils bestimmte Funktionen und Einsatzbereiche innerhalb eines Projekts haben. Dies ermöglicht ein effizientes Arbeiten mit klaren Verantwortlichkeiten.

Und damit nicht irgendwelche Honks an dieses Framework kommen, gibt es das nur gegen Anfrage! (Aber natürlich weiterhin umsonst und ohne Registrierung und bla)

Mail an: jen@kaso-creates.info 

Betreff: Prompting Guide

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